Jazzkonzert mit dem Artem Sargsyan Quartett

Artem Sargsyan stellt ein Programm mit Bearbeitungen armenischer Volkslieder und Eigenkompositionen vor, das den Brückenschlag einer tausendjährigen musikalischen Tradition hin zu aktuellen zeitgenössischen Strömungen des Jazz wagt.

Artem Sargsyan - Saxophon, Duduk
Philip Frischkorn - Klavier
Philipp Rohmer - Kontrabass
Philipp Scholz - Schlagzeug

Dauer des Konzerts: 1 1/2 Stunden mit einer 15-minütigen Pause.

Einlass mit Abendkasse: 19:00 Uhr

Vorverkauf in der Touristinformation Blankenburg

Zu Artem Sargsyan:

Artem Sargsyan wurde am 12. Februar 1989 in Rostov am Don/Russland geboren. Dort begann er bereits mit sechs Jahren seine musikalische Ausbildung an der Kinder-Jazzschule namens Kim Nazaretow.

Einige Jahre später trat Artem mit der Kim-Nazaretow-Kinderbigband auf Internationalen Jazzfestivals auf. Mit 15 Jahren gewann er seinen ersten Preis als Solist beim „Leonid Utesov Jazzwettbewerb“ in Odessa. Seit 2006 spielt er im East West European Jazz Orchestra mit Gastsolisten wie Dennis Rowland, Jerry Bergonzi, Dave Liebmann u.v.a. Im Jahr 2009 kam Artem nach Deutschland um sein Studium in der Klasse von Prof. Johannes Enders an der HMT Leipzig anzufangen. Dort gründete er sein Jazzquartett und komponierte die ersten Werke für diese Besetzung.

Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Studium, übernahm er die Stelle als Saxophonlehrer und BigBand Leiter an der Kreismusikschule Harz. Außerdem tritt Artem in diversen musikalischen Projekten als Saxophonist auf.

Artems musikalische Sprache ist von mehreren Musikrichtungen beeinflusst, doch die Wurzeln liegen in der Volksmusik seines Heimatlandes Armenien. Die Armenische kulturelle Eigenheit umfasst eine reiche Volksmusiktradition, Kirchenmusik und an europäischen Vorbildern geschulte Klassische Musik, wovon die weltberühmten Namen wie Aram Chatschaturjan oder Nikoghajos Tigranjan kommen.