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Anton Steck – Violine
Christina Kobb – Pianino
Das Klavier in der heutigen Erscheinungsform, das erst 1800 erfunden wurde, hielt 40 Jahre später massenhaft Einzug in kleinere Wohnstuben. Das Spiel auf dem Pianino, oft zur Begleitung des Gesangs oder anderer Instrumente wie Violine oder Flöte, gehörte nun in jedem bürgerlichen Haushalt zum guten Ton. Für das häusliche Musizieren schrieben die Komponisten gefällige kleinere Stücke, von denen die Kinderszenen von Robert Schumann oder die Lieder ohne Worte von Felix Mendelssohn Bartholdy noch heute viel gespielt werden. Damals populäre Werke wie die Aquarelles von Niels W. Gade oder die Blumenlieder von Carl Reinecke sind dagegen nahezu in Vergessenheit geraten.
Im Rahmen des diesjährigen Musikinstrumentenbau-Symposiums Vom Pyramidenflügel zum Pianino wird auf einem Instrument aus der Mitte des 19. Jahrhunderts ein typisches Klavier-Repertoire für die häusliche Geselligkeit präsentiert.
Dies Konzert ist Teil unserer Abonnement-Konzerte.
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