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Gemeinsam genießen und Gutes tun:
Das Bürger-Picknick im Stadtpark Blankenburg

Packen Sie Ihren Picknickkorb und machen Sie mit! Am 25. Mai 2025 verwandelt sich um 11 Uhr der idyllische Stadtpark Blankenburg beim Bürger-Picknick in ein großes Freiluft-Restaurant unter dem Motto „Schlemmen für den guten Zweck“.

Ob als Firma, Verein, Familie, Freundeskreis, Sportgemeinschaft oder Nachbarschaft – alle sind herzlich eingeladen, in entspannter Atmosphäre einen besonderen Tag zu verbringen.

Ihr Beitrag für den guten Zweck

Für eine Miete von 30 Euro erhalten Sie eine Bierzeltgarnitur für bis zu acht Personen. Der Betrag wird einem guten Zweck zugeführt. In diesem Jahr soll der Erlös in die Erweiterung des Spielplatzes im Stadtpark fließen.

Gestalten Sie Ihren Tisch nach Ihren Wünschen und bringen Sie mit, was zu einem perfekten Picknick gehört – von herzhaften Snacks bis zu süßen Köstlichkeiten, schöner Tischdekoration und allem, was Ihnen den Tag verschönert.

Spiel & Spaß für Groß und Klein

Wie wäre es mit einer Runde Federball, Wikingerschach oder Boule? Bringen Sie Ihre Lieblingsspiele mit und sorgen Sie für gute Stimmung. Zudem laden in unmittelbarer Nähe zum Picknick der schöne Spielplatz und die Calisthenics-Anlage ein.

Teambuilding der besonderen Art

Ein gemeinsames Picknick ist die perfekte Gelegenheit, abseits des Arbeitsalltags ins Gespräch zu kommen. Ob mit Kollegen oder im Verein – gemeinsame Stunden in lockerer Atmosphäre fördern den Austausch und stärken den Zusammenhalt.

Ein Treffpunkt für Familie und Freunde

Ob Geburtstag, Familientreffen oder ein Wiedersehen mit Freunden – das Bürger-Picknick bietet die perfekte Kulisse für eine schöne gemeinsame Zeit.

Seien Sie dabei!

Melden Sie sich bis zum 5. Mai 2025 unter www.eveeno.com/bpn-blankenburg an und sichern Sie sich Ihren Platz beim Bürger-Picknick im Stadtpark Blankenburg.

Wir freuen uns auf Sie!

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Der Stadtpark

(Auszug aus der "Bewerbung der Stadt Blankenburg (Harz) um die Durchführung der Landesgartenschau Sachsen-Anhalt 2022" von HNW Landschaftsarchitektur; Carsten Homeister & Susanne von Weymarn)

Stadträumliche Bedeutung:

Im Gegensatz zum repräsentativen Thiepark hat der Stadtpark als 2,9 ha große öffentliche Parkanlage den Charakter eines introvertierten Gartenraumes. Es ist überwiegend von Privatgärten umgeben und tritt lediglich im Süden entlang der Gartenstraße stadträumlich etwas prominenter in Erscheinung. Sein besonderes Ambiente wird wesentlich von dem beeindruckenden alten Baumbestand geprägt. Die vorhandenen Gebäuderelikte und kleineren Brachflächen wirken durch ihre Einbettung in eine gepflegte Parkanlage nahezu wie pittoreske Staffagen.

Der Stadtpark wird durch seine unmittelbare Nähe zur Altstadt und seine Atmosphäre als Ruheoase rege genutzt. Die Wohnumfeld-Funktionen scheinen im Stadtpark deutlicher ausgeprägt als im Thiepark — u. a. weil er im Gegensatz zu diesem über ein Spielangebot verfügt und dadurch auch beliebtes Ziel für Familien oder Kindertagesstätten ist.

Darüber hinaus hat der Stadtpark zweifellos eine stadthistorische Bedeutung, weil er Facetten der Kurort- und Kulturparktradition repräsentiert.

Geschichte:

Der Stadtpark ist am Wasserwegsbach zwischen Kloster- und Gartenstraße aus einem privaten Sanatoriumsgarten des ausgehenden 19. Jahrhunderts entstanden und hat seitdem eine wechselvolle Entwicklung durchlaufen:

  • ab 1887: Der Sanatoriumsgarten des Dr. Eyseleyn entsteht aus der Zusammenlegung mehrerer Privatgärten. Die damalige Ausdehnung ist heute im Wesentlichen noch erhalten. Die einstige im nördlichen Bereich befindliche Teichanlage mit Pumpenhaus wurde nach 1900 überformt. An der Stelle des Pumpenhauses befindet sich heute ein zugewachsener Aussichtshügel.
  • 1935: Die Anlage geht in das Eigentum der Kommune über, die den Garten seitdem als Stadtpark nutzt und entwickelt.
  • 1936: Kauf von Grundstücken an der Klosterstraße, wodurch eine Wegeführung zur Gartenstraße möglich wird. Vermutlich wird in den 1940er-Jahren eine Liegehalle errichtet, die noch bis Mitte der 1980er-Jahre erhalten war.
  • 1939 entsteht die erste Bühne für Kurkonzerte, deren genauer Standort unklar ist.
  • 1950er-Jahre: Beginn der Umgestaltung des Stadtparks im Rahmen des Kulturparkprogramms der DDR: Errichtung einer hölzernen Freilichtbühne 1950-52 und einer Tanzfläche mit Pavillon westlich des Parkcafés 1953
  • 1966: erstmalige Durchführung des „Blankenburger Sommer“ im Stadtpark, der sich als Sommer-Filmtage und Betriebsfestspiele zu einer populären regelmäßigen Veranstaltung entwickelt
  • 1972/73: Bau eines stationären Filmvorführhauses
  • 1974/75: Modernisierung der Parkbühne im Nationalen Aufbauwerk (NAW)
  • 1983: Anbringung des Wandfrieses oberhalb der Parkbühne

Die heutige Ausdehnung des Stadtparks bildet den ehemaligen Sanatoriumsgarten und seine Erweiterung zum Stadtpark noch ab. Das westlich angrenzende Seniorenheim befindet sich auf dem Standort des ehemaligen Sanatoriums. Von der historischen Anlage aus der Zeit um 1900 sind heute noch Teile des Wegenetzes, einzelne Gehölze, die Einfassung des Wasserwegsbachs und der Aussichtshügel vorhanden.

Die Infrastrukturen der 1950er- bis 1970er-Jahre — Parkbühne, Filmvorführgebäude, Tanzpavillon — zeugen heute nur noch als teilweise baufällige Relikte von der „Kulturpark-Epoche“ des Stadtparks.

Was:
Bürger-Picknick

Wann:
Sonntag, 25. Mai 2025
ab 11 Uhr

Wo:
Stadtpark Blankenburg
Zugang über Gartenstraße oder Klosterstraße

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Öffnungszeiten

April bis September:

Montag bis Freitag 7 - 22 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag 8 - 22 Uhr

Oktober bis März:

täglich 8 - 20 Uhr

Notausgang nach Schließung des Parks über Drehkreuz Ausgang Gartenstraße

Förderprogramm "Zukunft Stadtgrün"

Die Neugestaltung des Blankenburger Stadtparks wurde gefördert durch: