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Blankenburger Mühlen

Die Wasserkraft war schon im Mittelalter von Bedeutung für Landwirtschaft und Handwerk. Entsprechend wurden auch in und um Blankenburg (Harz) ab dem 12. Jahrhundert künstliche Wasserläufe angelegt und Wassermühlen daraus gespeist.

Einige Teile von den mindestens fünf Mühlen innerhalb und sieben außerhalb der Stadtmauer sind heute noch zu sehen bzw. wurden rekonstruiert. Die Gebäude der Oberen Mühle oberhalb der Schlossgärten und der Münzmühle sind noch erhalten.

Obermühle

 

Die Obermühle ist aufgrund ihrer Lage auf dem Schlossberg weithin sichtbar. Erstmals Erwähnung fand sie im Jahre 1453. Bis zum 19. Jahrhundert folgten Umbauten am Mahlwerk. 1855 wurde eine Wasserturbine eingebaut. Vor einigen Jahren wurde das Gebäude grundlegend saniert und wird seitdem als Gaststätte und Pension genutzt.

 

 

 

 

Regensteinmühle 

 

Die Regensteinmühle, welche westlich vom Regenstein gelegen ist, war eine wasserangetriebene Getreidemühle, die vom 12. - 16. Jahrhundert zur Burg gehörte. Sie wurde wieder freigelegt und mit zwei Mühlrädern versehen. Auf romantischen Waldwegen ist sie auch für Wanderer ein ideales Wanderziel.

Unsere Wanderrouten Nr. 6 und Nr. 7 bieten Ihnen herrliche Wege zur Regensteinmühle:

 



Wanderrouten

Münzmühle

 

Die Münzmühle wurde nach der im Mittelalter nahegelegenen Münze benannt. Aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts stammt die vollständig erhaltene Mühlentechnik.

 

 

 

 

Mühlenweg

 

Erkunden Sie anhand unseres Mühlenflyers die ehemaligen Wassermühlen Blankenburgs.

 

 

 

 

 

Mühlenflyer