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Im Fokus der Sanierung stehen die Revitalisierung des Schlossteiches, die Stabilisierung der bestehenden Baum- und Gehölzbestände sowie die Instandsetzung der Parkwege.
Diese Maßnahmen erfolgen unter Berücksichtigung denkmalpflegerischer und naturschutzfachlicher Belange.
Der geplante Baubeginn ist für März 2025 angesetzt. Um die Baumaßnahmen vorzubereiten, wird das Wasser des Schlossteiches schrittweise abgelassen. Der Blankenburger Anglerverein e.V. wird zu gegebener Zeit mit dem Abfischen des Teiches beauftragt. Zudem werden die Teichschlämme getrocknet und anschließend ordnungsgemäß entsorgt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Wiederherstellung des Ökosystems rund um den Schlossteich.
Dabei wird das Niederschlagswasser, das auf den Dächern des Großen Schlosses anfällt, in den Teich geleitet. Dies trägt zur Nachhaltigkeit des Projekts bei und stärkt das ökologische Gleichgewicht.
Zu den ersten baulichen Maßnahmen gehört die Verlegung von Regenwasserkanälen, die mit den Dachflächen des Großen Schlosses verbunden sind.
In einem weiteren Schritt werden Zu- und Abläufe sowie die Teichsohle selbst hergestellt.
Zudem ist eine gezielte Bepflanzung des Teiches geplant, um den Lebensraum für eine Vielzahl von Arten zu fördern und die Biodiversität im Schlosspark zu erhöhen.
Neben der Teichsanierung sind auch die Pflanzung klimaangepasster Sträucher und Bäume sowie die Sanierung wichtiger Wegebeziehungen vorgesehen, um die Bedingungen für Fußgänger zu verbessern.
Wir werden Sie an dieser Stelle regelmäßig über die Fortschritte der Baumaßnahmen und etwaige temporäre Einschränkungen oder Wegesperrungen im Bereich des Parks informieren.
Das mit Spannung erwartete Projekt zur Sanierung des Schlossteiches im Blankenburger Schlosspark nimmt nun konkrete Formen an: Nach umfangreichen Vorbereitungen und der Bewilligung von Fördermitteln im Rahmen des Bundesprogramms „Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ kann die Sanierung nun beginnen.
Das Projekt wurde im November 2020 als Fördervorhaben aufgenommen und im Dezember 2021 mit einer Fördersumme von 1,8 Millionen Euro (bei Gesamtkosten von 2 Millionen Euro) offiziell bewilligt.
Seit Mai 2024 ist die baufachliche Prüfung der Planung abgeschlossen, sodass nun mit der Umsetzung des Projekts begonnen werden kann.